Lockere Schrauben

Lockere Schrauben treten immer wieder mal auf. Gerade in Altbauten ist das verbaute Baumaterial nicht immer das beste. Oft handelt es sich um Kriegstrümmer. Wer jemals in diesen Schutt ein Loch mit der Bohrmaschine bohren wollte, kennt das Problem: Man darf auch keinen Millimeter wackeln, sonst rutscht man ab und bekommt gleich ein Loch wie ein Scheunentor.

Logisch, dass sich unter solchen Voraussetzungen Schrauben oftmals nach einiger Zeit im Bohrloch beengt fühlen und breit machen, bis sie schließlich gar keinen Halt mehr finden. Bevor Sie nun zum Gipseimer greifen und frischen Gips anrühren, versuchen Sie doch mal die folgenden Tipps.

Wenn Sie es sich ganz einfach machen wollen, nehmen Sie ein Streichholz zur Hand und stecken es ins Bohrloch. Auf die nötige Länge abbrechen und die Schaube erneut hereindrehen. Durch das weiche Holz, in das sich die Schraube gräbt, entsteht neuer Halt.

Oder befüllen Sie das Bohrloch mit Zahnpasta, lassen Sie diese leicht anhärten, und schrauben Sie die Schraube erneut herein. Nachdem die Zahnpasta vollständig ausgehärtet ist, sitzt die Schraube wieder bombenfest.

Bei wenig belasteten Schrauben erzielen Sie einen ähnlichen Effekt mit gewässerter Watte. Einfach ins Bohrloch stopfen und die lockere Schraube eindrehen.


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