Hülsenfrüchte: gesund und lange haltbar
Hülsenfrüchte eignen sich nicht nur im Rahmen vegetarischer Rezepte für eine gesunde und geschmackvolle Ernährung, auch der Nichtvegetarier isst sie sehr gerne, sei es in Form von Linsen, Bohnen oder Erbsen.
Hülsenfrüchte haben wenig Kalorien. Sie eignen sich daher sehr gut zum Abnehmen im Rahmen von Diäten.
Darüber hinaus sind Hülsenfrüchte ein guter Lieferant von Kohlenhydraten und Eiweiß. Zudem enthalten Hülsenfrüchte viel Ballaststoffe.
Einige Menschen reagieren allerdings allergisch auf Hülsenfrüchte. Es kann sich um echte Allergien, aber auch Probleme mit Leber oder Galle handeln. Die Beschwerden äußern sich in extremen Blähungen. Zwar können alle Menschen auf den übermäßigen Verzehr von Hülsenfrüchten mit Blähungen reagieren, hat man allerdings den Eindruck, dass die Reaktion auf Hülsenfrüchte unverhältnismäßig ausfällt, sollte man einen Arzt konsultieren. Insbesondere bei Lebererkrankungen wie Fettleber, Zirrhose oder Gallensteinen können übermäßige Reaktionen auf Hülsenfrüchte ein wichtiges Alarmsignal des Körpers sein. Internisten können mit dem Wissen gezielt nach Lebererkrankungen suchen.
Erstaunlich ist an Hülsenfrüchten auch, wie lange sie haltbar sind. In getrockneter Form halten bspw. Linsen und Bohnen zwei bis drei Jahre. Das ist länger, als so manche Vollkonserve hält, und länger als Getreide, das mit der Zeit ranzig wird, ohnehin. Man kann daher unbesorgt, größere Vorräte an Hülsenfrüchten lagern.
Bei der Zubereitung älterer Hülsenfrüchte gibt es nur wenig zu beachten. Sie benötigen beim Kochen länger als frische Hülsenfrüchte. Man kann dies abmildern, indem man ältere Hülsenfrüchte über Nacht in Wasser einweicht. Kocht man die so vorgeweichten Hülsenfrüchte dann noch im Schnellkochtopf, so werden auch ältere Hülsenfrüchte schnell wieder weich.
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