Spartipps für Studenten

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Sparen ist angesichts sinkender Einkommen leider für viele notwendig geworden. Wenn man Student ist, eröffnen sich einige Gelegenheiten, die anderen verwehrt bleiben.

Studentenspartipp 1:

Ausgaben für die Miete sind einer der Hauptposten der Finanzen eines jeden Haushaltes. Da Studenten selten über hohe Einkommen verfügen, ist meist nicht an eine große Wohnung zu denken. Kleine Wohnungen sind jedoch in den meisten Großstädten spätestens seit der Einführung von Hartz IV nur schwer zu ergattern.

Glücklich kann sich schätzen, wer ein Apartment in einem Studentenwohnheim bekommt. Doch auch dort gibt es nur begrenzte Aufnahmekapazitäten. Ein frühzeitiger Antrag auf Aufnahme ist daher sehr wichtig, man sollte sich bereits vor Aufnahme des Studiums darum kümmern. Wenn man für sein Studium in eine entfernte, fremde Stadt ziehen muss, sollte man vorab einen Besuch unternehmen. Dazu plant man am besten zwei bis drei Tage ein. Die Übernachtung kann günstig in einer Jugendherberge geschehen, und man hat so ausreichend Zeit, sich mit der neuen Stadt schon mal vertraut zu machen und wichtige Angelegenheiten vor Ort zu erledigen.

Klappt es nicht mit einem Platz in einem Studentenheim, so bietet sich das Wohnen in einer Wohngemeinschaft an, meist als WG bezeichnet. Man findet solche WGs über zahlreiche Aushänge an schwarzen Brettern auf dem Campus. Wichtig ist, dass man sich Wohnung und WG-Partner genau ansieht, da man auf längere Zeit mit beidem zurechtkommen muss. Außerdem können Umzüge notwendig werden, wenn Mitbewohner wegen Studienende ausziehen und keine neuen Mitbewohner gefunden werden können. Dies kommt nicht selten vor, daher ist es ratsam, flexibel zu bleiben, indem der Haushalt klein gehalten wird, was einen Umzug wesentlich erleichtert.

Studentenspartipp 2:

Als Student hat man meist zahlreiche Kontakte, nähere, aber auch oberflächlichere zu Kommilitonen. Wird ein Umzug nötig, so sollte man sie fragen, ob sie helfen. Das ist wesentlich billiger als die Beauftragung eines Umzugsunternehmens.

Wer eher als Einzelgänger an der Uni unterwegs ist, sollte trotzdem auf Mitstudenten zurückgreifen, indem er Kommilitonen anspricht oder einen Aushang auf dem Campus macht. Über die Möglichkeit, sich ein wenig Geld zu verdienen, freuen sich sehr viele Studenten. Wenn man sich nicht zu knauserig zeigt, sollte man genügend Helfer finden.

Auf die Mithilfe von Kommilitonen kann man selbstverständlich bei zahlreichen Gelegenheiten zurückkommen, nicht nur bei Umzügen.

Studentenspartipp 3:

Mit dem Semesterbeitrag zahlt man auch für das Semesterticket, mit dem man öffentliche Verkehrsmittel in der Stadt und meist auch im Umland kostenlos nutzen kann. Man wäre ziemlich dumm, wenn man diese Möglichkeit trotz geringem Einkommen nicht nutzt. Am besten schafft man für die Zeit seines Studiums ein vorhandenes Auto ab, da die Steuern und die Kfz-Versicherung massiv am Geldbeutel knabbern. Für Situationen, in denen man nicht oder nur schlecht öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann, sollte man sich ein Fahrrad anschaffen. Damit ist man nicht nur günstig mobil, man tut auch noch was für seine Gesundheit. In vielen Städten gibt es sogar Fahrradverleihe, die man als Student sehr günstig oder sogar kostenlos mehrere Stunden am Tag nutzen kann.

Studentenspartipp 4:

Das Mittagessen in der Mensa ist nicht nur günstig, man spart sich auch das Kochen und den Abwasch zu Hause. Es werden eigentlich immer ausreichend Menüs angeboten, so dass man stets etwas Schmackhaftes findet. Vegetarische Menüs werden ebenfalls angeboten, oder man kann sie sich aus einzelnen Angeboten und Beilagen selbst zusammenstellen.

Da Mensen stets überlaufen sind, sollte man sich angewöhnen, noch vor Öffnung dort zu sein, um nicht endlos in langen Schlangen warten zu müssen.

Manchmal werden auch Gerichte des Vortages deutlich vergünstigt angeboten. Diese Speisen sind gesundheitlich unbedenklich und auch geschmacklich einwandfrei, man kann mit ihnen weiteres Geld sparen.

Studentenspartipp 5:

Als Student erhält man bei vielen Banken ein kostenloses Girokonto. Insbesondere reine Onlinebanken bieten diese Möglichkeit. Dies spart jeden Monat bares Geld, das man für andere Dinge verwenden kann.

Wenn sich das Studienende nähert, sollte man ggf., wenn man es nicht länger benötigt, rechtzeitig ein solches Konto kündigen, da solche Girokonten nach Studienende kostenpflichtig werden. Bei einigen Anbietern entfällt die Kontoführungsgebühr, wenn jeden Monat ein bestimmter Betrag eingeht. Doch auch in dem Fall sollte man frühzeitig mit der Bank klären, ob das Konto tatsächlich über das Studienende hinaus kostenlos bleibt, sofern das Einkommen den Mindestbetrag erreicht.

Studentenspartipp 6:

Viele Zeitschriftenvertriebsverlage bieten Studenten Rabatte auf den Bezug von Zeitschriftenabonnements. Die Rabatte betragen bis zu 50 %, in Einzelfällen sogar noch mehr. Vielfach handelt es sich um akademische Fachliteratur, wobei der Begriff weit gedehnt werden kann. Bei Abonnements von PC-Zeitschriften etwa bekommt ein Student auf so gut wie jede Zeitschrift einen großzügigen Rabatt. Aber auch auf Magazine, die man eher nicht als Fachliteratur bezeichnen kann, erhalten Studenten oft großzügige Ermäßigungen.

Vor dem Abschluss eines Abos sollten sich Studenten daher genau informieren, ob er nicht einen Studentenrabatt erhalten kann. Oft finden sich Flyer in Ständern in den Unis. Zuweilen finden auch Werbeaktionen auf dem Campus statt, bei denen nicht selten Probeausgaben und andere Geschenke verteilt werden. Ansonsten hilft auch, wenn man die Websites der Verlage aufmerksam studiert oder notfalls einfach den Verlag nach einem Rabatt fragt.

Um in den Genuss eines Studentenrabattes zu kommen, verlangen Verlage oft einen Nachweis. Es genügt, wenn man seinen Immatrikulationsnachweis kopiert und die Kopie an den Verlag schickt. Manchmal wird jedoch auch noch eine Kopie des Personalausweises verlangt.

Studentenspartipp 7:

Ein eigenes Auto sollte man als Student verkaufen. Wenn diese Möglichkeit ausscheidet oder man nicht dazu bereit ist, sollte man zumindest die laufenden Kosten senken. Ein wichtiger Posten ist die PKW-Versicherung. Hier kann man sparen, indem man auf eine teure Vollkaskoversicherung verzichtet und einem Automobilclub mit Pannenhilfe beitritt. Automobilclubs bieten die Möglichkeit von Studentenmitgliedschaften, in der Pannenhilfen enthalten sind.


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