Streichholz gegen den Geruch auf der Toilette

Es gibt Gerüchte, an denen nichts dran ist, die sich aber hartnäckig halten. Auf der anderen Seite gibt es Wahrheiten, die so banal sind, dass sie keiner glaubt. Genau so verhält es sich mit dem Streichholz nach dem Toilettengang.

Die meisten werden es schon mal gehört. Nach dem Geschäft soll man ein Streichholz entzünden, was gegen den Toilettengeruch helfen soll. Und die meisten glauben es nicht und tun es als moderne Legende ab.

Doch das Streichholz danach hilft tatsächlich. Beim Abbrennen entsteht, den Geruch kennt doch eigentlich jeder, ein starker Schwefelgeruch. Der ist zwar auch nicht der aromatischste Geruch, den man sich vorstellen kann, aber sicherlich angenehmer als Fäkalgeruch. Und genau dieser Schwefelgeruch überdeckt sehr effektiv andere Gerüche, eben auch Toilettengerüche.

Lange hält das nicht an, aber eine gewisse Zeit schon. Daher kann es nicht schaden, wenn Sie ein Packung Streichhölzer in der Toilette hinlegen, die Sie am besten mit einer Aufforderung wie „Wenn es riecht, benutze mich!“ versehen, da nicht jeder wissen wird, wozu in der Toilette Streichhölzer liegen.

Wenn also kein Raumspray zur Verfügung steht und schnell klare Luft geschafft werden soll, funktioniert der Streichholztipp ganz hervorragend. Bei festsitzenden Gerüchen, beispielsweise infolge verstopfter Rohre, ist der Tipp natürlich keine Lösung. Hier muss dem eigentlichen Übel auf den Grund gegangen werden.

Und schließlich sollte man Gerüche in der Toilette prophylaktisch angehen. Das macht auch Raumsprays komplett überflüssig.


Tipps, die Sie interessieren könnten

Raucher wissen, wie hartnäckig sich Nikotinablagerungen in der gesamten Wohnung festsetzen. Das im Rauch enthaltene Nikotin setzt sich überall ab, auch in Polstermöbeln. Dort ist es jedoch besonders schwer, Nikotingerüche zu entfernen.
Unbemerkt vor sich hin kokelnde Zigarettenstummel verbreiten nicht nur unangenehme Gerüche, sie können auch zu Bränden führen.